Kooperation Kindergarten - Grundschule

Bei unserer Arbeit verfolgen wir folgende Ziele:

Die Intensivierung der bereits bestehenden guten Kooperation mit den zwei Kindergärten.

  • Eine Zusammenarbeit zwischen Erzieherinnen und Lehrerinnen auf Augenhöhe: Die Kooperationslehrerin beschäftigt sich mit allen künftigen Schulkindern und tauscht ihre Beobachtungen mit den Erzieherinnen aus (Voraussetzung ist die Zustimmung der Eltern).
  • Eine Brücke von Kindergarten zu Schule schaffen.
  • Die Kinder mit dem schulischen Leben und dem Gebäude vertraut machen.

Eine gezielte Frühförderung von Kindern mit großen Defiziten im pränumerischen und sprachlichen Bereich (mangelnde basale Fähigkeiten) und die Vermeidung von Rückstellungen

  • Der Schulstart und die Wahrung der Chancengleichheit sollen durch das B3-Modell wesentlich verbessert werden.
  • Grundlagen für Mathematik und Sprache sollen bereits vor der Schule gelegt werden.
  • Minimierung der Dyskalkulie- und LRS-Problematik.
  • Migrantenkinder und deutsche Kinder werden gemeinsam sprachlich gefördert.

Die frühe Einbeziehung der Eltern;

Der Einsatz von vielseitigen Fördermaterialien in einem differenzierten Unterricht.

 

Unsere vielfältigen Angebote tragen zur Erreichung der Ziele bei:

  • Die Vorschulkinder werden zu unterschiedlichen Aktionen wie z.B. zum Basteln, Vorlesen und Turnen in die Schule eingeladen.
  • Die Kooperationslehrerin begleitet die Vorschüler bei Ausflügen.
  • Die Vorschüler besuchen schulische Veranstaltungen, wie z.B. das Kasperletheater.
  • Entwicklungsgespräche werden, wenn gewünscht, von Erzieherin und Kooperationslehrerin durchgeführt.
  • Angebot eines „Runden Tisches“ zur Entwicklung eines Förderplans oder zur Klärung des richtigen Lernorts gemeinsam mit den Eltern und gegebenenfalls unter Einbeziehung externer Beraterinnen.
  • Kooperationstreffen von Erzieherinnen und Kooperationslehrerin zu unterschiedlichen Themen, u.a. eine jährliche Reflexion über den Verlauf der Kooperation zwischen Grundschule und Kindergarten.
  • Regelmäßiger Austausch zwischen Erzieherinnen und Kooperationslehrerin.
  • Gemeinsam geplante Informationsabende für die Eltern an der Schule.

 

lernenUnsere Schule soll für jedes Kind einen Lern- und Lebensraum darstellen, in welchem es sich gemäß seinen individuellen Möglichkeiten und Fertigkeiten optimal entwickeln kann.